E-Car Sharing in Langenzersdorf?

Am Donnerstag, den 8.10. fand im Gasthof Roderich die erste Informationsveranstaltung zum Thema Elektromobilität bzw. E-Car-Sharing in Langenzersdorf statt. Matthias Zawichowski und Lisa Weissinger gaben den Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke in die "Faszination der Elektromobilität" und ihre Besonderheiten und stellten das E-Car-Sharing-Modell von fahrvergnügen.at vor. Detaillierte Informationen dazu erhalten Interessierte jederzeit bei unserem Mobilitätsbeauftragten Dr. Martin Buresch Dass es sich bei der Elektromobilität um weit mehr als nur einen kurzweiligen Trend handelt, zeigt die stetig steigende Anzahl an Elektroautos, die leise, umweltschonend und effizient sukzessive die Straßen Österreichs erobern und dabei ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Die Elektromobilität bietet aber auch eine Vielzahl an vielversprechenden Möglichkeiten für eine Erweiterung des (kommunalen) Mobilitätsangebotes, beispielsweise im Zuge von E-Car-Sharing. Langenzersdorf setzt bereits seit Jahren auf zukunftsträchtige, innovative Mobilitäts-Konzepte und plant nun - in enger Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsverein fahrvergnügen.at – Elektroautos zur geteilten Nutzung zur Verfügung zu stellen. Der Erfolg der bisher realisierten E-Car- Sharing-Standorte von fahrvergnügen.at in den Gemeinden Tulln, Herzogenburg, Traismauer und Ebreichsdorf, sowie der in Umsetzung befindlichen Car-Sharing-Systeme in vielen weiteren Gemeinden zeugt von der Aktualität und Attraktivität des alternativen und nachhaltigen Mobilitätsangebots, das den Langenzersdorferinnen und Langenzersdorfern die Möglichkeit gibt, ihr Mobilitätsangebot selbst zu gestalten und ihr Zweit- oder Drittauto auf diese Weise kostengünstig und umweltfreundlich zu ersetzen. „Unser Ziel ist es, eine kostengünstige, umweltfreundliche Alternative zum Besitz eines fossilen, zumeist nur spärlich genutzten Zweitautos zu ermöglichen. Die Elektromobilität bietet uns hier vielversprechende Chancen, die es zu nutzen gilt", zeigt sich Bürgermeister Andreas Arbesser überzeugt.